Bei uns ist Ihr Liebling in guten Händen

Häufig gestellte Fragen

Sicher haben Sie einige Fragen an uns, die wir an dieser Stelle gerne vorweg beantworten, ohne, dass Sie sofort mit uns in Kontakt treten müssen.

Die meisten Hundebesitzer kennen die Situation. Ihr Hund, nennen wir ihn mal Jack, muss zum  jährlichen Impfen zum Tierarzt.
Noch auf dem Weg führt sich Jack wie ein völlig Irrer auf.
Er ist wie ausgewechselt, zieht an der Leine und legt vor der Praxistür eine Vollbremsung hin.
Jack möchte partu nicht zum Tierarzt.

Mit viel Überredungskunst und starkem Gezerre an der Leine hat man das Wartezimmer nun endlich erreicht.
Alles Einreden auf Jack hat keinen Sinn, er ist nur noch ein Häufchen Elend und will sich unter den Stühlen verstecken.

Doch wieso ist das so?

Als Jack das letzte Mal beim Tierarzt war, haben Herrchen und Frauchen gesagt, es ist nicht schlimm.
Sie haben ihn gestreichelt und alles war gut. Doch dann kamen komische Leute, die nach Desinfektionsmitteln und anderen Hunden rochen.
In einem hellen Raum hoben sie Jack auf einen Tisch und fassten ihn ungefragt überall an. Doch das schlimmste kam dann, er wurde gepiekt.
Jack hat mit dem Weg, dem Tierarzt und den Gerüchen schlechte Erfahrungen verbunden. Die Angst vorm Tierarzt ist entstanden.

Doch es geht auch anders!

Bereits mit einem Welpen sollten Sie, vor der ersten Impfung, ihren Tierarzt besuchen.
Der Welpe soll mit dem Besuch verknüpfen, dass man beim Tierarzt gestreichelt wird und Leckerlis bekommt.
So verknüpft der Hund mit dem Tierarzt eine positive Erfahrung und ein Vertrauensverhältnis zu dem Tierarzt wird aufgebaut.

Welche Vorteile haben Sie als Halter dadurch?

Zum einem zieht ihr Hund nicht mehr vom Tierarzt weg, sondern zum Tierarzt hin, weil er verknüpft hat, dass er dort Leckerlis bekommt.
Auch hat er während der Behandlung keine Angst und ist dadurch entspannter. Oft kann man sich so, bei kleineren Verletzungen, eine kostspielige und für den Hund belastende Narkose ersparen.

Die Entscheidung, ob sich die Familie durch ein Haustier vergrößern soll wird ganz unterschiedlich getroffen.
Die einen informieren sich über Wochen und Monate durch verschiedenste Medien und Gespräche was für Bedürfnisse der Neuzugang hat
und wie man diesen am besten gerecht werden kann.
Die anderen sehen ein Foto von einem Tier und haben sich Hals über Kopf in dieses Tier verliebt und finden erst dann heraus, was das Tier benötigt.

Vor der Anschaffung eines Tieres ist es immer ratsam auch schon ein Gespräch mit uns zu führen.
Wir können sie auf mögliche Probleme im medizinischen Bereich vorbereiten (Probleme, die bei verschiedenen Rassen sehr häufig sind, oder das Tier kommt aus einem schwierigem Land / Haltung)

Ob Hund, Katze, Kaninchen oder andere Haustiere, es ist immer ratsam einen Neuzugang möglichst bald in einer Praxis vorzustellen.
Hier wird auf eventuelle Krankheiten und Parasiten untersucht und die Impfungen und Vorsorge kontrolliert.

Katzenschnupfen, Staupe und andere Krankheiten sind durch eine einfache jährliche Impfung zu verhinderm.
Beugen Sie vor und kommen Sie regelmäßig mit Ihrem Tier zu Impfungen und Kontrolluntersuchungen.

Ein schlecht riechender Atem trübt oftmals die Beziehung zwischen Hund und Frauchen oder Herrchen.
Aber auch Katzen haben oftmals einen übelriechenden Geruch im Maul.
Die Ursachen können vielfältig sein.

Beim Hund denkt man häufig daran, dass dieser beim letzten Spaziergang irgendetwas aufgenommen hat,
was diesen Geruch auslöst. Das ist zwar eine leichte Erklärung, aber oftmals haben unsere Vierbeiner ein ganz anderes Problem.

Zahnstein und Zahnfleischendzündung sind bei unseren Haustieren weit verbreitet und durch eine Zahnreinigung leicht zu beheben.
Aber auch innere Erkrankungen können zu üblem Geruch führen.
Hier muss der Ursache auf den Grund gegangen werden.

Lassen Sie sich beraten.

Jedes Frühjahr melden die Tierheime wieder eine Katzenflut.
Um diese zu verringern haben schon einige Städte wie z.B.: Bremen eine Kastrationspflicht für Katzen und Kater mit Freilauf durchgesetzt.
In anderen ist diese Pflicht im Gespräch, so auch in Hamburg.

Nicht nur wegen der ungeregelten Vermehrung sollten alle, nicht zur Zucht genutzten Tiere, kastriert werden, sondern auch aus anderen Gründen.
Nicht kastrierte Katzen fangen in der Regel irgendwann an ihr Revier (also die Wohnung) mit Harn zu markieren.
Dieses Verhalten wird auch nach einer Kastration nicht unbedingt wieder abgestellt.

Die Kater können mit der Zeit sehr aggressiv werden.
Freigänger sind oft regelmäßig in schwere Kämpfe verwickelt, welche neben Verletzungen und Entzündungen
auch ein Übertragungsweg für gefährlichen Krankheiten darstellt.

Weibliche Tiere sind hingegen ca. alle 3 Wochen rollig.
In dieser Zeit fressen sie oft schlecht und sehr laut sein.
Dazu kommt, dass einige Tiere aus der Rolligkeit nicht mehr hinaus kommen und schwere Krankheiten entwickeln.

Aus diesen Gründen sollten alle Katzen mit Freigang kastriert werden.
Auch bei reinen Wohnungskatzen ist eine Kastration in der Regel ratsam.

Lassen Sie sich bei uns beraten.

Haben Sie noch weitere Fragen?

Sprechen Sie uns gerne an.